Der Herold deckt auf: Neuapostolische Kirche nicht einmal 50 Jahre alt!

Blankenese (herold). In Zusammenarbeit mit diversen enthobenen Amtsträgern und ehemaligen Mitgliedern der Neuapostolischen Kirche gelang dem Herold eine Sensation: Durch detaillierte Untersuchung historischer Originaldokumente muss davon ausgegangen werden, dass die Neuapostolische Kirche erst im Jahr 1971 gegründet wurde. Alle früheren Dokumente der Kirchengeschichte sind rücksichtslose und verachtungswürdige Fälschungen.

Bildschirmfoto 2015-02-12 um 18.34.31Die Entdeckung historischen Ausmaßes gelang bei einer vergleichenden Diagonaluntersuchung von Unterlagen an Standorten wie Zürich, Hamburg, Brockhagen und Stapelburg. Die sofort hinzugezogenen externen Beobachter Heribert Illig und Hans-Ulrich Niemitz stellten fest, dass es sich bei der religiösen Gemeinschaft vor 1971 um eine sogenannte Phantomzeitkirche handele. Schon die einschlägigen Formulierungen kirchlicher Unterlagen aus dem (angeblichen) Zeitraum vor 1971 passten nicht zum Sprachgebrauch jener Epoche.

Ein Beobachter der Szene, Jahrgang 1942, stellte fest, dass ein Milliardenvermögen aufgewandt worden sein muss, um die Illusion einer 150 Jahre alten Kirche so gut zu erhalten. Er geht davon aus, dass allein die Verwendung von grauhaarigen Statisten, die immer wieder behaupten würden, sie seien in neuapostolische Familien hineingeboren, jährlich mit einer zehnstelligen Summe zu Buche schlägt.

„Die Täuschung funktioniert so gut“, so ein anderer Kenner und ehemaliges Mitglied der Kirche, „weil die Predigten nahezu durchweg in einer religiösen Sprache des 19. Jahrhunderts gehalten werden. So entsteht auch der Eindruck, dass die Kirche älter sei.“ Was hinter der Gründung der Kirche steckt, ist dabei weiterhin unklar, hierzu kursieren verschiedene Theorien.

Ein bei der Freien Universität Gelsenkirchen in Auftrag gegebenes historisches Gutachten wird die Hintergründe, welche zur ominösen Gründung 1971 führten, beleuchten. Höchstwahrscheinlich sind hier Zusammenhänge mit der internationalen Ölkrise und dem stagnierenden Kirchenbau in Mitteleuropa. Auch die Einwirkung politischer Splittergruppen, die im Zusammenhang mit der Kubakrise stehen sollen, können nicht völlig ausgeschlossen werden.

„Ich bin stinksauer. Man hat uns Jahrzehnte für dumm verkauft“, so das ehemalige Kirchenmitglied T.B. „Schon in den frühen siebziger Jahren habe ich gedacht: Da stimmt etwas nicht und habe mich von der Gemeinschaft distanziert.“ Weiter berichtet das ehemalige Mitglied: „Erst nach meinem Austritt 1971 habe ich angefangen, die Wahrheit herauszufinden und zu sehen, was wirklich hinter den Kulissen passiert“. Doch die neuen Erkenntnisse schocken auch T.B. heute noch immer wieder: „Diese Verschwörung hat mein Leben ruiniert“.

Der Herold wird weiter recherchieren und berichten, welche Motive hinter dieser grandiosen Fälschung stecken und wie heute noch Menschen darunter leiden.

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3 Antworten zu Der Herold deckt auf: Neuapostolische Kirche nicht einmal 50 Jahre alt!

  1. Flavia Josepha schreibt:

    Das heißt, den großen Johann Gottfried Bischoff und seine Botschaft hat es niemals gegeben? Aber wofür hat sich die Kirche denn dann entschuldigt?

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  2. frank-gruhn schreibt:

    Auch ich bin ein großer Kritiker der nak und auch ich finde diese Institution gefährlich aber bitte was soll dieser Artikel.
    Soviel Menschen kann man mit Geld gar nicht zum Schweigen bringen. Über soviel Jahre.
    Perry rhodan lässt grüßen.
    Vielleicht hat man der Kirche 1971 ein neues juristisches Kleid verliehen, über die Brücke geh ich noch mit.
    Alles in allem aber auch egal Glaubensgemeinschaften dieser Art sind bedenklich insbesondere wenn Kleinkinder dort hingeschleppt werden und man ihnen ein so krankes Weltbild vermittelt das sie nicht mehr loswerden und ich spreche aus eigener Erfahrung. Das schlimmste was meine Eltern mir antun könnten war mich in diese Struktur einzubauen und meine Kinderseele gefährlichen Hobby Demagogen in die Hand zu legen ich könnte meinem Sonntagschullehrer noch heute ***zensiert***, leider schon lange in der von Nak Mitgliedern ersehnten Ewigkeit..

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  3. OptimistenClubOpfer schreibt:

    In Bielefeld-Mitte wurde seinerzeit ein Tanzsaal zur Kirche getuned
    Die Accustik war geil !
    Ach ich have vergessen: Bielefeld existiert auch nicht

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