Zum Geleit 3/21

Meine lieben Geschwister und ihr lieben Gäste und Freunde,

Diakon i.R. H. Eile

erneut sind Tage ins Land gezogen und viele Geschwister konnten sich ein paar schöne Urlaubstage gönnen. Sich an des Herren Schöpfung zu erfreuen, mag gewiss viel Freude bringen, aber dabei wollen wir weiter nicht vergessen, dass wir auf einer verfluchten Erde leben, die unauslöschlich ihrem Ende entgegen geht.

Wie wohltuend ist es da, dass uns aus den Händen des lieben Apostels aus Hamburg mahnende Zeilen zuteil wurden, welche uns noch einmal die Bedeutung einer jeden Stunde im Hause des Herrn vor Augen führten. Klar und lauter stellte er uns noch einmal da, auf welche irren Wege wir durch die Pandemie eingeschlagen haben. Da meinen doch manche nun wirklich, dass es ausreichen würde, die Gottesdienste zu Hause beim Frühstück auf dem Sofa zu verfolgen. Womöglich denken sie noch, dass der Herr solches gutheißen und sie gleichwohl segnen würde. Wie schön, dass uns der Apostel nun zusprach, dass die alte Verheißung immer noch gilt: Für jede Stunde, welche wir versäumen, wird uns am Hochzeitstage ein Juwel in der himmlischen Königskrone fehlen!

Geschwister, lasst uns keiner Verflachung hingeben. Es kann hier nicht um Freiwilligkeit oder ähnliches gehen. Zu erscheinen ist unsere heilige Verpflichtung, denn unsere Heimat ist dort in der Höh‘! Gerade unsere jungen Geschwister sollten sich dies einmal durch Herz und Seele ziehen lassen. Wo soll das Werk sonst hingehen?

So lasst uns weiter fröhlich wandern: Aufwärts, abwärts, himmelan!

Euer

Dk. i.R. H. Eile

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