Bischoff-Verlag bringt neue Zeitschrift heraus

Frankfurt. (zutraeger) „Die Sparmaßnahmen und Einstellungen verschiedener Produkte und Zeitschriften des Bischoff-Verlags waren eine gezielte Täuschung der unzähligen Mitglieder der Neuapostolischen Kirche. Tatsächlich entledigte man sich dem unnützen Ballast und der weltlichen Druckerzeugnisse, die die Seelen der Geschwister verführten.“ So berichtet unser hessischer Auslandskorrespondent dem Herold.

In Frankfurt sei man sich seiner historischen Verantwortung bewusst und begreife das Erbe des Firmengründers neu, in dem man sich auf die gute alte Firmenphilosophie besinne. So heißt es, dass ab Mitte 2015 eine neue Zeitschrift unter dem Titel „Unser Brautturm“ erscheint. Die gräuliche Schrift wird erstrangig in der innerdeutschen Mission eingesetzt, die auch wieder Weinbergsarbeit genannt werden wird. Das aus wenigen Seiten bestehende Blatt verknüpft lebensnahe Situationen des Menschen mit der Lehre des wiederaufgerichteten Gnaden- und Erlösungswerkes. Selbstverständlich ist in jeder Ausgabe auch ein ausführlicher Stammapostelgottesdienst abgedruckt, so dass auch Gäste und Weltmenschen an der aktuellen Lehre des Apostelamtes teilhaben können. Damit bringt der Verlag nach einer langen Durststrecke wieder tatsächlich neuapostolische Literatur in den Handel. Man habe aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, so werde die Zeitschrift nicht in den Bahnhofskiosken verrotten, denn laut dem Konzept der eigens eingerichteten PG Brautturm, werden gut ausgebildete Geschwister die Zeitschrift auf Jahrmärkten und in Fußgängerzonen kostenfrei anbieten und interessierten Weltmenschen mit vorgegeben Sätzen wie „Komm und sieh!“ oder „Ich glaube, dass der Herr zu meiner Lebzeit kommt – bist du vorbereitet?“ in die Gottesdienste einladen.

Der Brautturm wird anfangs mit einer Auflage von 600.000 Exemplaren gedruckt und erscheint monatlich. Eine Onlineversion ist für Herbst 2015 geplant und zielt mit integrierter youtube- und Twitterfunktion auf die Schulhofmission ab.